Wir brauchen Ihre Unterstützung. Gegen das Vergessen.
Täglich werden Menschen weltweit festgenommen, bedroht, gefoltert, getötet. Weil sie ihre Meinung sagen, sich für die Menschenrechte in ihrem Land einsetzen oder mit friedlichen Mitteln ihre Regierung kritisieren. Gewaltlose politische Gefangene verschwinden oft für Jahre hinter Gittern – ohne faires Gerichtsverfahren und unter unterschiedlich schwierigen Haftbedingungen. Die Gefahr, dass sie vergessen werden, ist groß. Darum brauchen sie unseren Schutz, unsere Solidarität, unseren Einsatz. Aktuelle Aktionen mit Briefvorschlägen finden Sie unten.
Briefe gegen das Vergessen
- Thailand: "Petch" und "Sand" (April 2024)
"Petch" und "Sand" sind junge Menschenrechtsverteidiger*innen, die wegen ihrer Teilnahme an friedlichen Protesten verfolgt werden. - Venezuela: Mitglieder von NGOs (April 2024)
Die wichtige Arbeit von Menschenrechtsorganisationen in Venezuela darf nicht behindert werden. - Eswatini: Thulani Maseko (April 2024)
Der Regierungskritiker wurde im Januar 2023 von Unbekannten erschossen. Sein Tod ist bislang nicht aufgeklärt.
Urgent Actions (aktuelle Liste)
- China: Regisseur wegen Protestfilm inhaftiert
Chen Pilin drohen bei einem Schuldspruch fünf Jahre Haft. - Ecuador: Häftlinge schützen!
Häftlinge in den Gefängnissen von Ecuador erhalten derzeit weder Nahrung noch Medikamente. - Irak: Siebenjährige Haftstrafe bestätigt
Der Journalist Qahraman Shukri hatte sich kritisch zur Politik der irakischen Region Kurdistan geäußert. - Saudi-Arabien: Feministin in Haft geschlagen
Manahel al-Otaibi war fünf Monate lang "verschwunden". - Russland: Unmenschliche Behandlung von Journalistin beenden
Die Kriegsgegnerin Maria Ponomarenko wird in der Haft misshandelt.